Ware Lust – 3sat Spielfilmreihe zu Sex und Prostitution

Sechs Erstausstrahlungen auf 3sat

Spielfilmreihe „Ware Lust“ – Filme zu Prostitution und Sexarbeit ab Dienstag, 9. September 2014 auf 3sat! Sechs Erstausstrahlungen – das kommt!

Prostitution und Sexarbeit haftet noch immer etwas Anrüchiges, Unmoralisches, teilweise Kriminelles an. Oft nur auf Frauen bezogen wird in der gesellschaftlichen Wahrnehmung und Diskussion die Wirklichkeit in dieser Branche entweder geächtet oder skandalträchtig aufgeladen. Die Filmreihe "Ware Lust" geht davon aus, dass es "die" Prostitution nicht gibt und zeigt in sechs Spielfilmen, zur Hälfte in Erstausstrahlungen, unverkrampft, lebendig und vorurteilslos eine Realität mit ganz unterschiedlichen Facetten.

Die Spielfilmreihe im Überblick

Am Dienstag, 9. September, 20.15 Uhr, reisen gut situierte US-Touristinnen In den Süden nach Haiti mit dem Ziel, mit jungen einheimischen Männern eine "schöne Zeit" zu verbringen. Im Anschluss um 22.25 Uhr, geht eine Studentin in der Erstausstrahlung Sleeping Beauty darauf ein, sich älteren, gut situierten Männern gegen Bezahlung für Sexspiele zur Verfügung zu stellen. Sie wird dabei unter Drogen gesetzt. Eines Tages umgeht sie die Betäubung und will herausfinden, was mit ihr passiert.

Am Mittwoch, 10. September, 22.25 Uhr, lernt in Eastern Boys ein Franzose einen aus Osteuropa stammenden Stricher-Jungen kennen. Beide verlieben sich ineinander. Die Bande des Jungen interveniert.

Am Donnerstag, 11. September, 22.25 Uhr, werden in Prinzessinnen der Straße zwei Konkurrentinnen, die im Wettbewerb um die Freier stehen, Komplizinnen.

In der Erstausstrahlung Girlfriend Experience versucht sich am Freitag, 12. September, 22.35 Uhr, eine Highclass-Prostituierte im Wallstreet-Milieu via Internet-Marketing und luxuriösem Ambiente einen exklusiven Ruf zu erwerben. Den Abschluss der Reihe bildet am selben Abend um 23.50 Uhr Lilja 4-ever. Eine junge Russin ohne Perspektive wird von einem Bekannten nach Schweden gelockt und dort zur Prostitution gezwungen. Die ersehnte bessere Zukunft entpuppt sich als Hölle.