Letzte Folge: Kunst und Krempel zu Gast in Österreich

Letzte neue Folge der legendären Antiquitätensendung „Kunst und Krempel“ am 2. September 23 samstags in ORF 2. Das sind die neuen Österreich-Ausgaben aus dem Augustiner-Chorherrenstift Herzogenburg.

In ORF 2 gibt es wieder „Kunst und Krempel“ zu entdecken! Nach der Ausstrahlung der ersten vier Österreich-Folgen von Deutschlands ältester Antiquitätensendung aus dem Augustiner-Chorherrenstift Herzogenburg im vergangenen Dezember mit bis zu 384.000 Zuschauerinnen und Zuschauern und durchschnittlich 21 Prozent Marktanteil sind ab 15. Juli 2023 samstags um 18.20 Uhr in ORF 2 acht neue Ausgaben der ORF/BR-Koproduktion zu sehen. Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellt sich dann wieder die Frage, ob ihr Familienschatz Kunst oder doch Krempel ist.

Im Augustiner-Chorherrenstift Herzogenburg bei St. Pölten erklären dabei namhafte Fachleute aus Museen und Kunsthandel – darunter das österreichische Experten-Duo Katharina Marchgraber und Herbert Giese – den Besucherinnen und Besuchern ihre Kunstobjekte und bewerten diese schließlich auch – nicht selten mit erstaunlichen Ergebnissen. Antiquitäten werden bei „Kunst und Krempel“ so zum Vehikel von Zeitreisen, auf die die Sendung ihre Zuschauerinnen und Zuschauer mitnimmt.

„Kunst und Krempel“ am 15. Juli, 18.20 Uhr, ORF 2

Das Porträt eines alten, armen Mannes löst beim Besitzer nicht gerade Begeisterung aus. Bei den Expertinnen und Experten im österreichischen Herzogenburg dagegen schon. Außerdem zu sehen gibt es eine Wiener Portaluhr aus der Zeit um 1850, zwei in sehr jungen Jahren erstandene Vasen mit sehr speziellem Design und eine seltsam geformte Posaune, die im Wert dann doch überrascht.

„Kunst und Krempel“ am 22. Juli, 18.20 Uhr, ORF 2

Ein unsigniertes Gemälde ist laut den Besitzern 400 Jahre alt und zeigt eine berühmte schottische Königin in pikanter Begleitung. Die Expertinnen und Experten in Herzogenburg sind nur mit einer der beiden Theorien einverstanden. Dazu gibt es eine Deckelvase aus Delft, die aber ganz woanders herkommt, eine Kaminuhr mit vier Aufzugwerken und ein spektakuläres Akkordeon, das heute wohl gar niemand mehr spielen könnte.

„Kunst und Krempel“ am 29. Juli, 18.20 Uhr, ORF 2

Für 20 Euro auf dem Flohmarkt erstanden, kommt ein ikonischer Druck des Künstlers Gerd Arntz auf den Tisch der Expertinnen und Experten in Herzogenburg. Ist es ein Original aus dem Jahr 1927? Außerdem zu sehen: Ein signiertes Keramikbild aus dem Wiener Jugendstil, ein Kruzifix in erstaunlicher Qualität aus dem 17. Jahrhundert und eine seltene Münchner Gitarre mit einzigartiger Bauweise.

„Kunst und Krempel“ am 5. August, 18.20 Uhr, ORF 2

Was sich bei einer sorgfältigen Hausinventur so alles finden lässt: Zum Beispiel die Marmor-Büste einer klassischen Schönheit samt Signatur. Die Expertinnen und Experten im österreichischen Herzogenburg sind begeistert. Außerdem bei „Kunst und Krempel“ auf dem Tisch: Ein Linoldruck, der von Kokoschka stammen soll, ein prächtig bemaltes Kaffeeservice unbekannter Herkunft und eine Reise-Schreibmaschine mit sportlichem Namen.

„Kunst und Krempel“ am 12. August, 18.20 Uhr, ORF 2

Die stolze Besitzerin einer nackten Bacchantin möchte ihren Mann von dem Kunstwerk überzeugen – die Gemälde-Experten im Stift Herzogenburg helfen dabei. Außerdem: eine Madonna mit rührender Familiengeschichte, eine extravagant designte Zigarettendose aus Wien und zwei kunstvolle Zeichnungen eines glücklichen Vaters.

„Kunst und Krempel“ am 19. August, 18.20 Uhr, ORF 2

Die kleine Rötel-Zeichnung eines bogenspannenden Amor erweist sich bei den Experten im österreichischen Herzogenburg als doch recht besonders. Dazu eine wertvolle, diamantbesetzte Tischuhr, die von Cartier stammen soll, ein letztes Abendmahl mit Hoffnung auf prominente Herkunft und eine Bratsche aus Sachsen, die jedem Orchestermusiker Freude bereiten würde.

„Kunst und Krempel“ am 26. August, 18.20 Uhr, ORF 2

Das Ölgemälde mit dem Motiv des Turms zu Dürnstein hat bisher keinen Platz im Wohnzimmer seiner Besitzer – es ist ihnen zu düster. Ob es nach der Einordung durch die Experten in hellerem Licht erstrahlt? Außerdem bei „Kunst und Krempel“ aus dem österreichischen Herzogenburg: das gerahmte Relief einer Madonna, eine besondere Frauenbüste und ein Musterkatalog mit Kachelöfen vom Flohmarkt.

„Kunst und Krempel“ am 2. September, 18.20 Uhr, ORF 2

Das Porträt einer alten Dame hat im Kunsthandel bisher wenig Begeisterung ausgelöst. Die Experten in Herzogenburg machen sich an eine Rehabilitierung – zur Freude der Besitzerin. Dazu eine sehr umstrittene nackte Schönheit, eine Jugendstil-Uhr und eine Münchner Geige, von deren hohem Wert die Besitzerin überrascht wird.

 

Rückblick: Kunst und Krempel – die ersten Österreich-Folgen 2022

Legendäre Antiquitätensendung „Kunst und Krempel“ ab 27. Dezember 2022 als ORF/BR-Koproduktion in ORF 2. Familienschätze entdecken im Augustiner-Chorherrenstift Herzogenburg in Niederösterreich

Das Original in ORF 2: Deutschlands älteste Antiquitätensendung „Kunst und Krempel“ ist nach 17 Jahren und als ORF/BR-Koproduktion zu Gast in Österreich: Von Dienstag, dem 27., bis Freitag, den 30. Dezember 2022, stellen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer um 17.30 Uhr in ORF 2 die Frage, ob ihr Familienschatz Kunst oder Krempel ist. Für das Jahr 2023 ist die Ausstrahlung weiterer Folgen der Reihe „Kunst und Krempel“ in ORF 2 geplant.

Im Augustiner-Chorherrenstift Herzogenburg bei St. Pölten erklären namhafte Fachleute aus Museen und Kunsthandel – darunter das österreichische Experten-Duo Katharina Marchgraber und Herbert Giese – in vier Ausgaben den Besucherinnen und Besuchern ihre Kunstobjekte und bewerten diese schließlich auch – nicht selten mit erstaunlichen Ergebnissen. Antiquitäten werden bei „Kunst und Krempel“ so zum Vehikel von Zeitreisen, auf die die Sendung ihre Zuschauerinnen und Zuschauer mitnimmt.

„Kunst und Krempel“ am 27. Dezember, 17.30 Uhr, ORF 2

Eine sensationelle Überraschung in der ersten Folge von „Kunst und Krempel“ ist eine kleine Holzfigur eines schreienden Kindes. Sie wurde bei einer Versteigerung für 200 Euro erstanden, ist aber 300 Jahre älter als gedacht – und viel mehr wert. Außerdem bei der ersten „Kunst und Krempel“-Ausgabe aus dem Stift Herzogenburg: ein generationsübergreifend geschätztes Gemälde aus der Wachau, eine seltsame Porzellanvase mit Fingern und eine bunt designte Kücheneinrichtung.

„Kunst und Krempel“ am 28. Dezember, 17.30 Uhr, ORF 2

Die Chorherren aus dem niederösterreichischen Stift Herzogenburg haben ein imposantes Gemälde in ihrer Ausstattung – allerdings wissen sie weder, wen es zeigt, noch, wer es gemalt hat. Das Experten-Team schon. Außerdem bei „Kunst und Krempel“: eine Reiseuhr mit prominenter Herkunft, ein vielleicht uralter Kupferstich mit hohem Wert – falls er echt ist – und ein jagdliches Blasinstrument.

„Kunst und Krempel“ am 29. Dezember, 17.30 Uhr, ORF 2

Eine gewichtige Blumensäule mit Monogramm, die jahrelang als Fahrradständer verwendet wurde – und das Experten-Team erkennt den Hersteller. Außerdem bei „Kunst und Krempel“ im niederösterreichischen Herzogenburg: Schauspieler Franz Dinda bittet um Hilfe zu Skizzen von Ernst Ludwig Kirchner. Die Identität eines Bronze-Kaisers wird gelüftet. Und: War die Musiktruhe ein Export-Schlager?

„Kunst und Krempel“ am 30. Dezember, 17.30 Uhr, ORF 2

Venedig im Schnee – ein seltenes Ereignis, laut Signatur festgehalten um 1857 vom Maler Carlo Grubacs. Wenn das zusammenpasst, könnte es einiges wert sein, weiß das Experten-Team von „Kunst und Krempel“. Außerdem in der Beratung: ein musikalisches Schäferstündchen aus Porzellan, eine bemalte goldene Taschenuhr und ein Jugendstil-Prachtband, der vor dem Müll bewahrt wurde. Hat sich das gelohnt?

Expertin Katharina Marchgraber: „Schon seit meiner frühen Kindheit ist die Sendung ‚Kunst und Krempel‘ ein Pflichttermin für mich. Umso mehr fühle ich mich geehrt, bei diesem ‚Urgestein‘ der Antiquitätensendungen mitwirken zu dürfen. Und dass wir nun auch in meiner Heimat Österreich, im ORF, ausgestrahlt werden, ist überhaupt das i-Tüpferl. Was ich bei ‚Kunst und Krempel‘ die schöne Besonderheit finde, ist, dass die Fachleute immer aus einem Duo der Museums- und Kunsthandelswelt bestehen. Das gibt es sonst nirgendwo und vereinbart ganz wunderbar die verschiedenen Anschauungsweisen zu den eingebrachten Objekten. Der historische, persönliche und kommerzielle Wert der Gegenstände wird von unterschiedlichen Blickpunkten und Zugangsweisen beleuchtet und erklärt.“

Experte Herbert Giese: „Das Schöne an ‚Kunst und Krempel‘ ist, dass wir uns Zeit nehmen können für unsere Gäste und deren Fragen, und dass die Objekte und deren Geschichten im Vordergrund stehen und nicht nur der schnöde Mammon – auch wenn der natürlich auch wichtig ist. ‚Kunst und Krempel‘ in Österreich, das ist wie ein Heimspiel. Nach vielen Jahren in der ‚Fremde‘ zu Hause auftreten zu können – vor eigenem Publikum und im ‚eigenen Fernsehen‘ – das lässt das Herz schon höherschlagen. Die Aufnahmen im Stift Herzogenburg waren besonders spannend. Ich will jetzt nicht zu viel verraten, aber dass sich ein Objekt im Preis ‚verhundertfacht‘ – vom Einkauf im Wiener Dorotheum bis zu unserer Schätzung – das kommt auch bei ‚Kunst und Krempel‘ nicht alle Tage vor.“