Comedy How to Dad

2. Staffel der achtteiligen Sadcom bis 28. Juli 2024 in der ZDFmediathek.

Vater sein ist ein Lernprozess, für den es kein Patentrezept gibt. Mit eigenen und gegensätzlichen Herangehensweisen muss sich ein diverses Quartett in der Serie „How to Dad“ auseinandersetzen. Auf ebenso unterhaltsame wie emotionale Weise lässt der mehrfach preisgekrönte Regisseur Jakob Lass persönliche Rollenbilder, moderne Paarkonzepte und nervige Gender- Klischees aufeinanderprallen. Mit Humor adaptierten Grimme-Preisträger Richard Kropf und Anneke Janssen eine israelische Erfolgsproduktion.

Im Vorraum eines Ballettstudios treffen sich Väter, die kaum unterschiedli- cher sein könnten: der adonisgleiche Influencer Roman (Helgi Schmid), der passionierte Stay-at-Home-Dad Berti (Patrick Güldenberg), der maskuline
Old-School-Typ Sami (Ugur Kaya) und der smarte CEO im Sabbatical Alexander (Vladimir Burlakov). Die vier vereint eines: Jedem geht die Muffe vor dem Vater-Kind-Tanz, den die taffe Ballettlehrerin Theresa (Nikeata Thompson) bei der ersten Stunde ankündigt. Während die Väter einmal pro Woche im Vorraum auf ihre Kinder warten, entwickelt sich ein ungewöhnlicher Gesprächskreis. Bei Fragen nach der richtigen Schule, dem Liebesleben unter Eltern oder dem Umgang mit Kinderkrankheiten tun sich nicht nur Unterschiede, son- dern auch Abgründe auf. So manches Gespräch driftet ins prahlerische Kräf- temessen ab.

Als die Aufführung näher rückt und Berti wegen einer „verschleppten Bronchitis“ auszufallen droht, kommt bei den anderen ein bisher ungeahnter Teamspirit auf. Kurz vor der Aufführung erwacht jedoch der Ehrgeiz ...

How to Dad: Sami (Ugur Kay), Berti (Patrick Güldenberg, li.), Alexander (Vladimir Burlakov) und Roman (Helgi Schmid) studieren einen Väter-Tanz ein. Bild: Sender / ARD Degeto / Keshet Tresor Fiction
How to Dad: Sami (Ugur Kay), Berti (Patrick Güldenberg, li.), Alexander (Vladimir Burlakov) und Roman (Helgi Schmid) studieren einen Väter-Tanz ein. Bild: Sender / ARD Degeto / Keshet Tresor Fiction