Goodbye Deutschland! Die Auswanderer

Die Conrads sind nach Schweden gezogen, wo Alex Abenteuer- und Foto-Touren organisiert und Esther einen Friseursalon eröffnet hat. Beide Unternehmungen sind entscheidend für das Überleben der Familie. Ehepaar Hoss Plant mit begrenzten Mitteln nach Spanien auszuwandern, um dort ein Tattoostudio und einen Hausmeisterservice zu starten. Sie stehen vor sprachlichen Herausforderungen und finanziellen Risiken, da ihre Pläne noch unklar sind.

Familie Conrad ist 2020 aus Rheinland-Pfalz in ein 600-Seelendorf in Schweden ausgewandert. Vater Alex bietet naturverbundene Abenteuerreisen für Touristen an, doch der Gewinn aus dem Business reicht für die Familie gerade so zum Leben.
Deshalb muss der Auswanderer aufrüsten und verkauft zusätzliche Foto-Touren - inclusive Bärensichtung im Wald! Seine Frau Esther eröffnet parallel einen neuen Friseursalon, in den die Familie ihr ganzes Geld gesteckt hat - und der die Existenz der Familie zukünftig sichern soll. Denn wenn der Laden nicht läuft, droht die Auswanderung zu scheitern!
Dat kölsche Lebensjeföhl wollen Kosmetikerin Melanie und Straßenbaumeister Adrian nach Spanien bringen. Mit dabei: janz viel Herz, deutsche Kartoffeln, bunte Kalauer und nur 10.000 Euro auf der hohen Kante. Der Rest ihrer Ersparnisse floss in den Umbau ihres deutschen Hauses. Das soll nämlich an Monteure vermietet werden und die deutschen Fixkosten decken. Für Spanien haben sie zwei konkrete Ideen: Mel hat sich bereits für 150 Euro einen Raum in einem Tattoostudio angemietet. Wie sie an Kunden kommen möchte? Das ist noch ein wenig unklar. Genauso bei Addi, der sich mit einem Hausmeisterservice selbstständig machen will. Das erste Mal in seinem Leben. Spanisch sprechen sie nicht wirklich - Mel nennt ihren Addi liebevoll "Sprach-Legastheniker". Viele Unsicherheiten - und was wenn die Vermietung an Monteure nicht funktioniert? Dann haben sie ein großes leerstehendes Haus in Deutschland, das Tausende an Euros frisst.

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