Polizeiruf 110: Amoklauf Fernsehfilm DDR 1988

Di, 11.06.  |  22:55-23:50  |  MDR
Untertitel/VT Stereo  1988
Nach der Beerdigung des Vaters kommt es bei Kaffee und Schnaps zu einem Familienstreit. Betrunken und vom Streit erregt, setzt sich der jüngere Sohn des Verstorbenen ans Steuer seines Wagens. Die Heimfahrt mit seiner Familie wird zur Flucht vor der Polizei. Auf der Straße bleiben die Opfer der Amokfahrt zurück, unter ihnen auch ein Toter.

Fleischermeister Hermann Gruber hat sein Leben eingerichtet nach dem Motto: allzeit fleißig, gründlich und ordentlich. Er herrscht wie ein Diktator über seine kleine Familie, selbstherrlich und ohne Widerspruch zu dulden. Seine Frau hat sich ihm völlig untergeordnet; die zaghaften Versuche seines Sohnes, den eigenen Willen durchzusetzen, weiß er zu unterbinden.

Nach der Beerdigungsfeier für seinen verstorbenen Vater trifft sich die liebe Verwandtschaft des Fleischermeisters im Restaurant, wie das so Brauch ist, bei Kaffee und Kuchen und auch bei Schnaps. Und es dauert nicht lange, da ist auch wieder der alte Familienstreit ausgebrochen, da wird beschimpft und beleidigt und heftig getrunken. So bahnt sich schon auf der Trauerfeier die Katastrophe an, die zum bitteren Ende führen muss.

Betrunken und vom Streit erregt, setzt sich Hermann Gruber, der jüngere Sohn des verstorbenen Fleischermeisters, ans Steuer seines Wagens. Mit ihm fahren sein halbwüchsiger Sohn und seine Ehefrau. Die nächtliche Heimfahrt der Drei wird zur Flucht vor der Polizei. Auf der Straße zurück bleiben die Opfer der Amokfahrt, unter ihnen auch ein Toter.

Darsteller:
Peter Borgelt (Hauptmann Fuchs)
Günter Junghans (Hermann Gruber)
Barbara Dittus (Hilde Gruber)
Bernd Michael Lade (Jürgen Gruber)
Karin Gregorek (Waltraud Gruber)
Werner Tietze (Siegfried Gruber)
Holger Schwarz (Markus Seifert)
Regie: Wolfgang Hübner
Drehbuch: Eberhard Görner
Kamera: Otto Hanisch
Musikalische Leitung: Konrad Bauer

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