Der letzte Tag im Leben zweier palästinensischer Selbstmordattentäter. Abu-Assad wurde für seinen Film bei den 55. Internationalen Filmfestspielen in Berlin 2005 mit dem Publikumspreis, dem Blauen Engel für den besten europäischen Film sowie dem Friedenspreis von Amnesty International ausgezeichnet.
Khaled (Ali Suliman) und Said (Kais Nashef, r) sind "auserwählt" als Selbstmordattentäter. Bild: Sender
Khaled (Ali Suliman, r) bekommt für seinen Auftrag als Selbstmordattentäter einen Sprengstoffgürtel umgelegt. Bild: Sender
Die beiden Palästinenser Khaled und Said sind dazu bestimmt worden, sich als Selbstmordattentäter in Tel Aviv in die Luft zu sprengen. Nach einer letzten Nacht mit ihren Familien, die den wahren Hintergrund ihrer Mission nicht kennen, werden die Freunde an die israelisch-palästinensische Grenze gebracht. Dann aber passiert etwas Unvorhergesehenes: Die beiden Attentäter verlieren sich aus den Augen. Auf sich allein gestellt muss sich nun jeder von ihnen die Frage stellen, ob er seine Menschen verachtende Mission tatsächlich zu Ende führen will.
Regie: Hany Abu-Assad
Drehbuch:
Hany Abu-Assad
Bero Beyer
Kamera: Antoine Héberle
Musikalische Leitung: Jina Sumedi
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