SOKO Stuttgart

Do, 02.05.  |  11:15-12:00  |  ZDF
Untertitel/VT  Krimi/Thriller, Deutschland 2014 Länge: 45 Min.
Die Ermittler der SOKO Stuttgart, Hauptkommissarin Martina Seiffert (Astrid M. Fuenderich), ihre Kollegen Anna Badosi (Nina Gnaedig) und Rico Sander (Benjamin Strecker), am Tatort. Bild: Sender
Die Ermittler der SOKO Stuttgart, Hauptkommissarin Martina Seiffert (Astrid M. Fuenderich), ihre Kollegen Anna Badosi (Nina Gnaedig) und Rico Sander (Benjamin Strecker), am Tatort. Bild: Sender

Der Softwareentwickler Lukas Huber wird tot in seiner Küche aufgefunden. Das ruft das Stuttgarter SOKO-Team um Hauptkommissarin Martina Seiffert auf den Plan.

Bei der Obduktion stellt Gerichtsmedizinerin Prof. Wolter fest, dass das Opfer erst einen Schlag auf den Kehlkopf erhalten und durch den anschließenden Sturz ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten hat. Der erste Verdacht fällt auf Maylin Huber, die Ehefrau des Opfers.

Denn KTU-Leiter Jan Arnaud kann die Fingerabdrücke der Thailänderin auf der Tatwaffe, einer Spätzlepresse, sicherstellen, und es befindet sich Blut des Opfers auf ihrer Kleidung. Zudem behauptet dessen Mutter Roswitha Huber, dass sie, als sie ihren Sohn besuchen wollte, Maylin auf frischer Tat ertappt habe. Da Maylin eine Aussage über ihr Alibi aus rätselhaften Gründen verweigert, deutet alles auf sie als Täterin hin. Nur ein Motiv lässt sich nicht finden.

Doch auch Hubers Kompagnon Thomas Goldinger gerät in den Fokus der Ermittlungen. IT-Experte Rico Sander recherchiert, dass Goldinger die Kreditkartendaten seiner Kunden abgefischt und für illegale Abbuchungen missbraucht hat. Als Huber den Datenmissbrauch herausfand, verlangte er von Goldinger eine Selbstanzeige. Das wäre das Aus für die gemeinsame Datensicherheitsfirma gewesen. Musste Lukas Huber deshalb sterben?

Schließlich gerät auch die Mutter des Opfers unter Verdacht, denn das Team ermittelt, dass Frau Huber ein problematisches Verhältnis zu ihrer Schwiegertochter hat. Sie war eifersüchtig und wollte ihren Sohn für sich allein haben. Kam es darüber zum Streit? Aber warum sollte sie ihren Sohn und nicht die Schwiegertochter ermorden?

Mit einiger Mühe gelingt es den Stuttgarter Kommissaren, Maylins Grund für das Verschweigen ihres Alibis herauszufinden. Im darauffolgenden Gespräch wird deutlich, dass Maylin ihren Ehemann sehr geliebt hat. Und da sie selbst sehr vermögend ist, können die SOKO-Ermittler auch jedes finanzielle Motiv ausschließen.

Die Ermittlungen scheinen in einer Sackgasse zu stecken, als die beiden Technik-Genies Jan Arnaud und Rico Sander ein Barometer in der Wohnung des Opfers finden. Mit dessen Hilfe kann der Täter dann doch noch überführt werden.

Die Folge ist bereits eine Woche vor der Ausstrahlung in der ZDFmediathek verfügbar.



Darsteller:
Astrid M. Fünderich (Martina Seiffert)
Peter Ketnath (Joachim Stoll)
Benjamin Strecker (Rico Sander)
Yve Burbach (Selma Kirsch)
Karl Kranzkowski (Michael Kaiser)
Mike Zaka Sommerfeldt (Jan Arnaud)
Eva Maria Bayerwaltes (Prof. Dr. Lisa Wolter)
Buch: Ralf Löhnhardt
Regie: Udo Witte

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