„Zum Glück gibt’s Schreiner“ mit Henriette Richter-Röhl und Thekla Carola Wied als ungleiches Mutter-Tochter-Gespann.
Einiges zu reparieren haben Thekla Carola Wied und Henriette Richter-Röhl als Mutter-Tochter-Gespann in der Komödie „Zum Glück gibt’s Schreiner“ – vom seniorengerechten Umbau des in die Jahre gekommenen Hauses bis zum schwierigen Verhältnis der ungleichen Frauen. Die erfolgreiche Großstadt-Fachanwältin und ihre auf dem Land lebende Mutter haben seit jeher wenig gemeinsam – umso schwerer fällt es ihnen, zusammen die Weichen für die Zukunft zu stellen. In Jochen Matschke als selbstbewusstem Schreinermeister finden die beiden den richtigen Generalunternehmer. Die Schauspielerin und Regisseurin Neelesha Barthel führte Regie bei dem unterhaltsamen Fernsehfilm nach einem Drehbuch von Michael Kenda und Annette Lies, die mit ihrem Exposé zu diesem Film 2015 den ARD-Degeto-Nachwuchspreis Impuls gewann. Ihr Arbeitstitel damals: „Downdating“.
Die junge Anwältin Katharina aus dem ländlichen Kleinpenning hat es in München aus eigener Kraft zu etwas gebracht. In Sachen Beziehung hat die attraktive Single-Frau allerhöchste Ansprüche: Bei ihren Onlinedates war noch kein Mann dabei, der der Richtige war. Als sich Katharina um ihre Mutter Johanna nach deren Sturz im Haushalt kümmern muss, engagiert sie Mike für den seniorengerechten Umbau ihres Elternhauses. Dass ihre Mutter sofort Gefallen an dem gutaussehenden Schreinermeister als potenziellem Schwiegersohn findet, ist eigentlich ein Ausschlusskriterium für Katharina. Auch Mikes selbstbewusst-lässige Art eckt bei ihr an. Dennoch beginnt es schon bald zwischen den beiden zu knistern - und das, obwohl ein Handwerker aus der Provinz kaum in den Kriterienkatalog der statusbewussten Juristin passt. Damit aus der Romanze etwas werden kann, muss sich Katharina bewusst werden, worauf es in ihrem Leben wirklich ankommt.
Darsteller:
Henriette Richter-Röhl (Katharina)
Thekla Carola Wied (Johanna)
Jochen Matschke (Mike)
Christiane Bärwald (Jana)
Tilbert Strahl (Anton)
Igor Jeftic (Oskar)
Stefan Merki (Wolfgang Kahlert)
Lilli von Hehn (Marlene)
Lynn Kremer (Greta)
Nathalie Schott (Nina)
Matthias Ransberger (Julius)
Sushila Sara Mai (Dr. Hartmann)
Christoph Stoiber (Günni)
Suzanne Landsfried (Ulla)
Regie: Neelesha Barthel
Drehbuch:
Annette Lies
Michael Kenda
Kamera: Sönke Hansen
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