Stiller Verdacht

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In dem Psychothriller "Stiller Verdacht" von Regisseur Christophe Lamotte ist der französische Schauspieler Kad Merad, der in Deutschland vor allem durch die Komödie "Willkommen bei den Sch'tis" bekannt ist, in einem ungewohnten Genre zu sehen: Er spielt einen Familienvater, der des Mordes verdächtigt wird.

Thomas (Kad Merad) und Alice Kertez (Laurence Arné) leben mit ihrem Sohn gut integriert in einem kleinen französischen Küstenort. Alice und eine Freundin arbeiten dort zusammen als Ärztinnen. Thomas kam als Waisenkind aus Russland, hat aber sämtliche Kontakte dorthin abgebrochen. Eines Tages bekommt er eine polizeiliche Vorladung, kurz darauf folgt eine Hausdurchsuchung: Kommissarin Sophie Lancelle (Géraldine Pailhas) verdächtigt Thomas, ein lange gesuchter Familienmörder zu sein. Nach einer Gesichtsoperation könnte er sich vor seiner Heirat mit Alice eine neue Identität zugelegt haben. Von nun an gehen Freunde und Kollegen auf Distanz, die Familie erhält Drohanrufe. Alices Zukunft als Ärztin steht auf dem Spiel. Von der Kommissarin angestachelt, forscht Alice – tief verunsichert – selbst nach. Doch dann taucht völlig überraschend eine Zeugin auf, die Thomas' Herkunft bestätigt. Der schlimme Verdacht scheint sich in Luft aufzulösen …

Stiller Verdacht: Während Alices Geburtstagsfeier vergessen Thomas Kertez (Kad Merad) und seine Frau (Laurence Arné) kurz die Herausforderungen der letzten Tage.Bild: Sender / ZDF / Eloïse Legay,
Stiller Verdacht: Während Alices Geburtstagsfeier vergessen Thomas Kertez (Kad Merad) und seine Frau (Laurence Arné) kurz die Herausforderungen der letzten Tage.Bild: Sender / ZDF / Eloïse Legay,