NEU! Roméo et Juliette aus dem Opernhaus Zürich

Erstausstrahlung: Charles Gounod: Roméo et Juliette aus dem Opernhaus Zürich am 10. April 2023 auf arte.

„Roméo et Juliette“ ist nach „Faust“ Gounods bedeutendste Oper. Sie wurde während der Pariser Weltausstellung 1867 uraufgeführt und war mit mehr als hundert Vorstellungen ein großer Publikumserfolg.

Die Zürcher Neuproduktion präsentiert mit der Sopranistin Julie Fuchs und dem Tenor Benjamin Bernheim ein stimmliches und darstellerisches Traumpaar: Beide stammen aus Frankreich, haben ihre Karrieren am Opernhaus Zürich begonnen und gehören inzwischen zu den großen Namen in der internationalen Opernszene.

Julie Fuchs, deren Auftritte für stimmliche Virtuosität, musikalische Intelligenz und eine stupende Bühnenpräsenz stehen, betritt im ersten Akt die Bühne mit einer der berühmtesten Arien: dem Walzer "Je veux vivre".

Benjamin Bernheim hat auf seinem ersten Soloalbum mit der Roméo-Arie "Ah! Lève-toi, soleil" bereits bewiesen, wie sehr ihm die Partie des schwärmerisch-jugendlichen Liebhabers liegt.
Für die szenische Interpretation kehrt der amerikanische Regisseur Ted Huffman zurück ans Opernhaus Zürich, wo er mit Puccinis "Madama Butterfly" bereits eine Liebestragödie eindringlich auf die Bühne gebracht hat.

Charles Gounod: Roméo et Juliette aus dem Opernhaus in Zürich: Eine minimalistische Ausstattung macht es möglich, der szenischen Interpretation Ted Huffmans besser zu folgen. Bild: Sender / SWR / Herwig Prammer
Charles Gounod: Roméo et Juliette aus dem Opernhaus in Zürich: Eine minimalistische Ausstattung macht es möglich, der szenischen Interpretation Ted Huffmans besser zu folgen. Bild: Sender / SWR / Herwig Prammer