Ein Mann namens Otto
Remake des schwedischen Erfolgsfilms ‚Ein Mann namens Ove‘ mit Tom Hanks.
Adaption des gleichnamigen Bestsellers von Fredrik Backman. Tom Hanks bekommt als verbitterter Witwer Otto neue Nachbarn. Die schlagfertige Mutter (Mariana Treviño) der jungen Familie bietet dem Griesgram die Stirn. Als sie ihn um Hilfe bittet, entwickelt sich zwischen den beiden eine Freundschaft, die neue Perspektiven eröffnet.
Der mürrische, alleinlebende Witwer Otto will die heile Welt in seiner Nachbarschaft erhalten. Wenn etwas anders als gewohnt verläuft, hält er sich mit Vorschlägen und Kritik nicht zurück. Mit der Ruhe ist es jedoch endgültig vorbei. Die hochschwangere Marisol zieht mit ihrem Mann Tommy und ihren beiden Töchtern ins Nachbarhaus und die neuen Nachbarn sorgen schon am ersten Tag für Aufregung. Marisol lässt sich von Ottos unfreundlicher Art aber nicht abschrecken. Schlagfertig bietet sie ihm Paroli und bittet ihn immer öfter um seine Hilfe und Unterstützung.
Sein Wort ist das Gesetz der Vorstadt: Witwer Otto regiert sein Viertel mit eiserner Hand. Unbefugtes Parken oder Müll im Vorgarten sind tabu. Doch des Widerspenstigen Zähmung naht.
Denn ins Nachbarhaus zieht eine chaotische Familie ein. – Tom Hanks glänzt in der Titelrolle im Remake eines schwedischen Films. Hanks eigener Sohn Truman spielt Otto in jungen Jahren.
Sechs Monate nach dem Tod seiner Frau Sonya (Rachel Keller) und kurz nach Beginn seiner Rente beschließt Otto Anderson (alt: Tom Hanks, jung: Truman Hanks), dass sich in seinem Leben etwas ändern muss. Otto bestellt Gas und Strom ab, obwohl der Winter naht, und bohrt ein Loch in die Wohnzimmerdecke. In das Loch kommt ein Haken und an den Haken ein Seil. Otto will sich aufhängen, um zu seiner Frau Sonya zu gelangen. Doch sein Suizidversuch scheitert, ebenso wie weitere Anläufe mit anderen Methoden.
Immer kommt etwas dazwischen. In der Regel sind es die neuen Nachbarn, die aus Salvador stammende Marisol (Mariana Treviño), ihr Mann Tommy (Manuel Garcia-Rulfo) und die beiden Töchter Abby (Alessandra Perez) und Luna (Christiana Montoya). Ein weiteres Kind ist unterwegs.
Ständig benötigen sie Ottos Hilfe, ständig stehen sie vor der Tür. Aber auch Ottos andere Nachbarn – Jimmy (Cameron Britton), Malcolm (Mack Bayda) und eine streunende Katze – nerven. Ottos langjährigen Freunden Anita (Juanita Jenkins) und Reuben (Peter Lawson Jones) droht gar der Verlust ihres Hauses, wenn Otto sich nicht einmischt.
In das aufgeräumte und wohlsortierte Leben Ottos, nach dessen Tätigkeiten man im wahrsten Sinne des Wortes die Uhr stellen kann, zieht das Chaos ein. Aber auch neue Lebensfreude. Und immer wieder überschreitet das Chaos Ottos Schwelle. Selbst, wenn dieser vergeblich versucht, andere Menschen aus seiner letzten Zuflucht fernzuhalten: dem Haus, das er mit Sonya teilte.
"Regisseur Marc Forster ('Ein Quantum Trost') hält beim US-Remake des schwedischen Films 'Ein Mann namens Ove' gekonnt die Balance zwischen Trauer und Hoffnung. Rückblenden erzählen die romantische Vorgeschichte von Otto und seiner Frau Sonya. Und Hanks spielt als einsamer Blockwart, der anscheinend keinen Spaß versteht, ebenso amüsant wie emotional. Gedreht wurde der Film in den US-Bundesstaaten Pennsylvania und Ohio."
("TV Movie" 3/2023)
"Eine herzerwärmende, lustige Geschichte über Liebe, Verlust und das Leben, die beweist, dass sich Familien manchmal an den ungewöhnlichsten Orten zusammenfinden können."
(Aus dem Presseheft zum Film)
Free-TV-Premiere
Darsteller:
Tom Hanks (Otto)
Mariana Treviño (Marisol)
Rachel Keller (Sonya)
Manuel Garcia-Rulfo (Tommy)
Truman Hanks (Otto, jung)
Mike Birbiglia (Makler Dye & Marica)
Cameron Britton (Jimmy)
Mack Bayda (Malcolm)
Juanita Jenkins (Anita)
Peter Lawson Jones (Reuben)
Kamera: Matthias Königswieser
Schnitt: Matt Chessé
Regie: Marc Forster
Musik: Thomas Newman
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