Allier, wilder Nebenfluss der Loire Frankreich 2023

Do, 09.05.  |  10:30-11:15  |  ARTE
Untertitel/VT Stereo  Ratgeber, 2023
In Zentralfrankreich fließt der Allier durch unberührte Natur und idyllische Städtchen. Er bietet einen so vielfältigen Lebensraum wie wenig andere Flüsse in Europa. Zahlreiche sesshafte und wandernde Tierarten kommen an seinen Ufern zusammen, um zu jagen, zu konkurrieren und zu kooperieren. Trotz der starken Einwirkungen des Klimawandels ist der Allier zu jeder Jahreszeit ein Schauplatz überbordenden Lebens.

Im Val d‘Allier in Zentralfrankreich liegt ein unersetzbarer Naturschatz: Hier fließt der Allier durch unberührte Natur und idyllische Städtchen. Er bietet einen so vielfältigen Lebensraum wie wenig andere Flüsse in Europa.

Der Allier fließt durch Vichy und Moulins und ist als Heimat für gewisse endemische Tierarten bekannt. Aber auch wandernde Spezies finden an seinen unberührten Ufern Schutz und ein mildes Klima. Die Menschen in der Region sind darauf bedacht, dieses Allgemeingut als Naturerbe zu bewahren.

Im Laufe der Jahreszeiten verändern sich der Fluss und die gesamte Landschaft. Die Tiere, die hier leben, müssen sich immer wieder an neue Bedingungen anpassen. Das Allier-Tal ist ein Biotop im ständigen Werden: Innerhalb von Stunden, Jahreszeiten oder Jahrhunderten vergeht es, um gestärkt wieder aufzuerstehen. Im Val d‘Allier sind alle Voraussetzungen für die Entfaltung einer einzigartigen und allmächtigen Natur gegeben. Ob wandernde oder sesshafte Arten, ob Raub- oder Beutetier, ob Neuankömmling oder endemische Spezies: In diesem Ökosystem, das einem steten Wandel unterworfen ist, ist jedes Tier und jede Pflanze ein unentbehrliches Glied in der großen Kette des Lebens. Doch menschliche Aktivitäten können das fragile Gefüge leicht aus dem Gleichgewicht bringen.

Regie: Franck Pizon

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