Hörbigers Neffe spricht!


Manuel WittingManuel Witting, Neffe der großen Christiane Hörbiger, über den ersten Dreh mit seiner Tante für die Krimikomödie "Schon wieder Henriette". Der TVButler war dabei.

Manuel Witting weicht seiner Tante Christiane Hörbiger nicht von der Seite. Natürlich nur in Nikolaus Leytners Krimikomödie "Schon wieder Henriette (AT)". Der TVButler bat Herrn Witting vors Mikrofon.

 

TVButler: Die Dreharbeiten sind fast zu Ende. Ein Resümee?
Witting: "Es war sehr schön. Nur das Wetter (es regnete sehr oft, Anm. der Red.) ist uns dazwischen gekommen, an der Romantikstraße in die Wachau."

Waren Sie gut im Cast integriert?
Witting: "Ja, ich bin sehr glücklich. Bis auf ein paar Kollegen, habe ich alle gekannt."

Sie drehen das erste Mal mit ihrer Tante Christiane Hörbiger ...
Witting: "Es lief sehr gut. Danke, keine Beschwerden. Natürlich war es komisch, irgendwie anders. Vor dem ersten Drehtag war ich schon nervös. Nicht, ob ich's kann oder nicht. Eher deshalb, wie wird das sein, drehe ich mit der Tante oder der Christiane Hörbiger."

Der Unterschied?
Witting: "Sehen Sie, meine Figur hängt von ihrer Rolle ab. Ich bin immer nur mit ihr im Bild. Und da wir einen sehr guten Draht zueinander haben, kam es schon mal vor, dass wir eine Szene vier-, fünfmal drehen mussten, weil ich die Tante dabei zum Lachen brachte."

Christiane Hörbiger und ihr Neffe Manuel WittingKann man sich von der Christiane Hörbiger schauspielerisch was abschauen?
Witting: "Jede Menge. Ich bin froh und stolz zugleich, mit meiner Tante drehen zu können, und komme bei diesem Dreh auch drauf, dass sich vieles, was ich mir über sie gedacht und was ich von ihr gehört habe, bestätigt, wie zum Beispiel die Notwendigkeit, für den nächsten Drehtag gut vorbereitet zu sein. Ich mag ihre Professionalität ungemein und versuche auch, so zu sein. Überhaupt sind hier alle total eingespielt, und es funktioniert alles wie am Schnürchen."

Ihre größte Herausforderung hier in Krems beim Dreh?
Witting: „Eigentlich war schon alles dabei: ein Flugzeug, ein Motorboot, das ich bei 'Soko Donau' fast versenkt hätte, Bergsteigen – und jetzt bin ich auch noch durch Flammen gegangen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich meine bisher actionreichste Szene mit meiner Tante drehen werde. Aber ich lasse lieber ihr die langen Texte über und kümmere mich um das Feuer."

Gehören Sie auch zum Kreis der Verdächtigen?
Witting: "Nein. Man kann zwar einen Verdacht hegen. Ich lege es an, als wäre ich ein Engel. Man wird sehen."

Wie geht's jetzt weiter?
Witting: "'Es kommt noch dicker' – wir wissen nicht, ob es weitergeht und sitzen auf Nadeln. Da noch keine Entscheidung getroffen wurde, kann ich auch noch nicht weiterplanen. Vorerst einmal Weihnachten mit der Familie. Wie voriges Jahr, mit einem Fondue."

Vielen Dank fürs Gespräch!

 

"Schon wieder Henriette" kommt 2013 ins Fernsehen!