Finale: „Sedwit“
Bis Donnerstag, 8. Oktober 2015, läuft die neue sechsteilige Serie „Sedwitz" im Ersten, die der nicht ganz ernst gemeinten Frage nachgeht: Muss die Geschichte des Mauerfalls neu geschrieben werden? Zu sehen ist „Sedwitz" immer donnerstags um 23.30 Uhr. Die Folgen werden jeweils montags vor der linearen Ausstrahlung vorab ins Netz gestellt.
Über „Sedwitz“
„Sedwitz" wirft einen humorvollen Blick auf die deutsch-deutsche Geschichte im Jahr 1988. Bereits vor dem Mauerfall macht die Serie die Grenze einen Spalt auf und erzählt, was damals schon vielleicht alles möglich gewesen sein könnte: Der DDR-Grenzoffizier Ralle Pietzsch (Thorsten Merten) erhält einen Schlüssel zu einem geheimen Tunnel, der in den westlichen Teil des fiktiven thüringisch-fränkischen Grenzortes Sedwitz führt. Ein erster Ausflug nur, denkt sich Ralle, aber bald wird er in einen Strudel aus Schmuggel, Korruption, Affären und geheimdienstlichen Machenschaften gerissen.
Ergänzt wird der Online-Auftritt von „Sedwitz" mit dem Webspecial „Vereint getrennt - Leben an der innerdeutschen Grenze", das in Form von Zeitzeugeninterviews und Hintergrundinformationen umfassend den zeithistorischen Horizont der Serie beleuchtet. Dabei entsteht ein vielfältiges Bild vom geteilten Leben in einem geteilten Land mit ehemaligen Grenzern im Osten und im Westen, mit Dorfbewohnern und Flüchtlingen, aber auch dem Moment der Wiedervereinigung.
Die einzelnen Folgen von „Sedwitz" sind immer donnerstags um 23.30 Uhr im Ersten zu sehen sowie danach auch freitags um 22.45 Uhr im Bayerischen Fernsehen und sonntags um 22.00 Uhr im MDR Fernsehen - und jeweils montags vor Ausstrahlung bereits online.
