help – das Ö1 Konsumentenmagazin
Sa, 14.06. | 11:40-12:00 | Ö1
Die niederösterreichische Firma 123-Transporter, die über ihre Plattform Lieferwägen vermittelt, sorgt weiter für Unmut. Kundinnen und Kunden werden mit einer schnellen Onlinebuchung zu günstigen Preisen gelockt, zahlen am Ende aber oft deutlich mehr. Vor allem das nachträgliche Abbuchen diverser Zusatzgebühren sowie die überraschend hohe Kaution, die in vielen Fällen erst nach langer Wartezeit rückerstattet wird, wird von Verbraucherschutzorganisationen als unzulässig kritisiert. Verbandsklagen gegen das Unternehmen laufen bereits."Phishing und Co: Warum man auf Passkeys umsteigen sollte"Phishing-Attacken zählen zu den größten Sicherheitsproblemen im Netz, genaugenommen beginnt so gut wie jedes Internet-Verbrechen mit irgendeiner Form von Phishing. Die Angriffe werden zudem immer raffinierter: Laut Medienberichten ist es Kriminellen mittlerweile gelungen, gefälschte Phishing-Mails mit echten Absenderadressen zu verschicken. Damit wird es für Nutzerinnen und Nutzer noch schwerer, betrügerische Nachrichten zu erkennen. Dabei könnte Phishing längst der Vergangenheit angehören. Es gibt eine sichere und benutzerfreundliche Alternative zum klassischen Passwort-Login: Passkeys. Diese funktionieren mit digitalen Schlüsseln, sind gegen Phishing immun und benötigen nur noch einen Fingerabdruck oder Gesichtsscan zur Anmeldung. Warum Passkeys sicher sind, wer das Service bereits unterstützt und worauf man achten muss.Studie: Schleichwerbung auf TikTok weit verbreitet Das Österreichische Institut für angewandte Telekommunikation (ÖIAT) hat im Auftrag der Arbeiterkammer (AK) eine erste Studie zu TikTok veröffentlicht. Anhand tausender Videos hat das Institut untersucht, wie auf TikTok Werbung gekennzeichnet wird. Bereits mehr als 70 Prozent aller Kinder und Jugendlichen in Österreich nutzt die chinesische Kurzvideoplattform. Der Digital Services Act der EU aus dem Jahr 2022 verbietet personalisierte Werbung für Minderjährige. TikTok hat diese Maßnahme zwar umgesetzt, in der Praxis werde das Verbot aber umgangen, kritisiert das ÖIAT. Dazu kommt, dass Firmen und Influencer vermeintlich „redaktionelle Videos“, in denen tatsächlich eigene Produkte angepriesen werden, nicht als Werbung kennzeichnen. Das ÖIAT sieht dringenden Handlungsbedarf: die Regelungen des Digital Services Acts der EU seien gut, würden aber auf TikTok zu einem großen Teil nicht umgesetztModeration: Beate Macura, Paul Urban BlahaRedaktion: Matthias Däuble
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