Tolkien - Die wahre Geschichte der Ringe Mit Fantasy zum Welterfolg

So, 15.06.  |  2:30-3:00  |  Phoenix
Stereo  2024
Der dritte Teil der Serie zeigt, wie Tolkien aus den Erfahrungen der Menschheit, aber auch aus seinen eigenen eine eigene, scheinbar bis in die Kriege der Jetzt-Zeit gültige, Mythologie entwickelt. Als er 'Der Herr der Ringe' schreibt, kämpfen seine Söhne im Zweiten Weltkrieg. Als die erste Atombombe zum Einsatz kommt, arbeitet Tolkien gerade an seinem großen Kampf Gut gegen Böse. Vielleicht sind Tolkiens Bücher und ihre Verfilmungen auch deshalb bis heute so erfolgreich, weil sie abbilden, dass sich Geschichte wiederholt und es immer wieder Gefährten wie seine Protagonisten braucht, um das Böse zu besiegen.

Der Film erweckt die Inspirationen hinter J.R.R. Tolkiens populärer Fantasy-Welt Mittelerde zum Leben. Der Hobbit und Der Herr der Ringe sind bis heute nicht zuletzt dank Peter Jacksons ikonischen Verfilmungen Millionen-Seller. Die große Popularität von Tolkiens Universum ist zeitlos und weltweit verbreitet. Generationen von Lesern sind schon davon beeinflusst und geprägt worden. Tolkien legte den Grundstein für die moderne Fantasy-Literatur und ist zugleich Weltliteratur.

Geboren wird er in Südafrika, zieht als Kind nach England, ist mit zwölf schon Vollwaise und erlebt zwei Weltkriege. Im ersten Weltkrieg dient er als Signaloffizier an der Somme, in einer der grausamsten Schlachten der Geschichte. Im zweiten Weltkrieg trugen seine Söhne die britische Uniform im Kampf gegen Hitlers Deutschland.

Aber auch dass er Bilbo Beutlin, einen seiner kleinen, aber klugen Helden sehnsuchtsvoll davon träumen lässt, noch einmal die Berge zu sehen, hat einen biografischen Grund: die größte Reise seines Lebens führte den jungen Tolkien 1911 in die Schweiz.

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