Bergwelten
Mi, 30.04. | 12:59-14:00 | ServusTV
Sonstiges, Österreich 2025 Länge: 47 Min.
Vier Tage sind für diese Tour einzuplanen, in schwierigstem Klettergelände, mit ausgesetzten Biwaks und bis zu 500 m langen Abseilstellen. Die Route verlangt eine bestechende Kondition, kletterspezifische Ausdauer und großes alpines Selbstvertrauen. Hier ist universales alpinistisches Können gefordert. Der österreichische Bergführer und Alpinist Heli Putz kennt das Mont-Blanc-Massiv von vielen Reisen. Er entdeckte dort Freeride-Routen, kletterte dort oftmals und stand natürlich auch auf dem Gipfel. Doch mit einer Route hat er eine offene Rechnung: am Peutérey-Grat musste er einst wegen Schlechtwetters umkehren. 35 Jahre später ist er zurück am Mont Blanc - und am Peutérey-Grat. Er weiß, es ist vielleicht die Gelegenheit für ihn, diesen einzigartigen Grat zu besteigen. Deshalb hat er sich den Schweizer Top-Alpinisten Stephan Siegrist als Seilpartner genommen. Doch mit Wetterumschwüngen muss man am Mont Blanc immer rechnen.
Mit 4.806 m ist der Mont Blanc an der französisch-italienischen Grenze der höchste Berg der Alpen und je nach Definition der europäisch-asiatischen Kontinental-Grenze für viele auch der höchste Berg Europas. Eislawinen und Steinschlag sind am Mt. Blanc die größte Gefahr beim Aufstieg über den Normalweg; denn die steigenden Temperaturen begünstigen die Erosion am Berg. Die Bergprofis Stephan Siegrist und Heli Putz versuchen den Aufstieg über den Peuterey-Grat, den schwierigsten Grat der Alpen.
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