Unser Land Abenteuer Stallbau - Landwirte zwischen Tierwohl und Umweltschutz

Fr, 02.05.  |  19:00-19:30  |  BR
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Es wird für Landwirte immer schwieriger, einen neuen Stall zu bauen – nicht nur wegen der hohen Kosten, gesetzlichen Vorgaben und langen Genehmigungsverfahren: Tierhalter sollen heutzutage auch hohe Tierwohlstandards erfüllen und die Emissionen gering halten. Aber Umweltschutz und Tierwohl lassen sich nicht so einfach unter einen Hut bringen: Schweinehalter, die ihre Tiere ins Freie lassen, sorgen für mehr Geruchsbildung. Auch Ammoniak ist ein großes Thema. In Schwaben bekommen Milchviehbetriebe, die neu bauen, deshalb Hilfe von der Wissenschaft.

Es wird für Landwirte immer schwieriger, einen neuen Stall zu bauen – nicht nur wegen der hohen Kosten, gesetzlichen Vorgaben und langen Genehmigungsverfahren: Tierhalter sollen heutzutage auch hohe Tierwohlstandards erfüllen und die Emissionen gering halten. Aber Umweltschutz und Tierwohl lassen sich nicht so einfach unter einen Hut bringen: Schweinehalter, die ihre Tiere ins Freie lassen, sorgen für mehr Geruchsbildung. Auch Ammoniak ist ein großes Thema. In Schwaben bekommen Milchviehbetriebe, die neu bauen, deshalb Hilfe von der Wissenschaft. Die hat Konzepte vorgelegt für Ställe, die beides vereinen: mehr Tierwohl und weniger Ammoniak-Bildung. Bei Schweinehaltern machen viele mit bei der Initiative Tierwohl. Die ursprünglich vier Haltungsstufen wurden kürzlich auf fünf erweitert, um auf die gesetzlichen Vorgaben zu reagieren. Auch das führt wieder zu Verunsicherung, Umbauten in den Ställen und hohen Kosten. Dazu kommt die Frage: Lässt sich das Wohl von Nutztieren so einfach nach Zentimeter-Vorgaben bestimmen? Kommt es nicht auf etwas anderes an beim Tierwohl? Experten sehen die Halter am Zug: die Landwirte sind der entscheidende Faktor für mehr Tierwohl.

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