Eisenbahn-Romantik Die Zackenbahn von Tschechien nach Polen - Ein Zug verbindet

Mi, 22.05.  |  11:20-11:50  |  SWR
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Ein Flüsschen zwischen Iser- und Riesengebirge verleiht der Strecke den Namen: Die Zackenbahn. Seit 2010 gibt es den Zugverkehr zwischen Nordböhmen und Niederschlesien wieder, der seit dem Zweiten Weltkrieg unterbrochen war. Der Verein "Schlesische Gebirgsbahnen" hat Teile der Strecke von Kořenov nach Jelenia Góra so nachgebaut, wie sie in den 1930er Jahren aussahen.

Ein Flüsschen zwischen Iser- und Riesengebirge verleiht der Strecke den Namen: Die Zackenbahn beeindruckt in Spur N wie in Natura. Erst seit 2010 gibt es den grenzüberschreitenden Verkehr zwischen dem tschechischen Nordböhmen und dem polnischen Niederschlesien wieder, der seit dem Zweiten Weltkrieg unterbrochen war. Die Zackenbahn ist Bestandteil einer wechselvollen Grenzgeschichte. Gestartet in Kořenov, geht es über die Iserbrücke, die einst die Grenze zwischen Österreich-Ungarn und Preußen und später zwischen der Tschechoslowakei und Deutschland war. In Szklarska Poręba Gorna übernimmt der polnische Zug und fährt nach Jelenia Góra. Der Verein "Schlesische Gebirgsbahnen" hat Teile der Zackenbahn nachgebaut. Im Modell geht es um die 1930er Jahre, als die Strecke durchgehend elektrifiziert und ein namhafter Triebwagen unterwegs war, der Rübezahl. In Spur N findet ein abwechslungsreicher Zugbetrieb statt.

Autor: Kirsten Ruppel

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