Einfach genial To go Geschirr ohne Plastik

Mi, 15.05.  |  2:45-3:10  |  MDR
Untertitel/VT Gebärdensprache Stereo 
Eva-Maria Kappelhoff und Laura-Marie Schulte stellen Mehrweg-Schalen her. Die beiden Wahl-Dresdnerinnen setzen dabei auf einen Reststoff der Zuckerindustrie. Die Schalen sind aber trotzdem so robust wie solche aus Plastik. Das ist wichtig, denn ihre Kunden sind Großgastronomen. Hier gelten harte Normen: Die Schalen müssen schadlos die Industriespülmaschine überstehen, die Erhitzung in der Mikrowelle ebenso wie den Dauerfrost in der Gefriertruhe. Die Schalen können bis zu 250 Mal genutzt und dann zu 100 % recycelt werden.

Eva-Maria Kappelhoff und Laura-Marie Schulte stellen Mehrweg-Schalen her. Die beiden Wahl-Dresdnerinnen setzen dabei auf einen Reststoff der Zuckerindustrie. Die Schalen sind aber trotzdem so robust wie solche aus Plastik. Das ist wichtig, denn ihre Kunden sind Großgastronomen. Hier gelten harte Normen: Die Schalen müssen schadlos die Industriespülmaschine überstehen, die Erhitzung in der Mikrowelle ebenso wie den Dauerfrost in der Gefriertruhe. Die Schalen können bis zu 250 Mal genutzt und dann zu 100 % recycelt werden.

Alles - von Produktion bis Recycling - in Deutschland. 

Die Idee für ihre Schalen kam den beiden während Corona. Sie arbeiteten in systemrelevanten Berufen und gingen trotz Lockdown ins Büro. Die Berge aus Einwegmüll in der Mittagspause häuften sich. Pizza, Pasta, Salate und Sushi To Go, am Ende blieben immer Pappe, Alu oder Plastik übrig. So kann es nicht weitergehen, beschlossen die beiden und gründeten nach langer Recherche ihr Start-up, um selbst das Problem zu lösen. Mit ihrer Erfindung haben Eva-Maria Kappelhoff und Laura-Marie Schulte schon einige Preise gewonnen.

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