Oben geblieben ist noch keiner Spielfilm DDR 1980

Mi, 01.05.  |  8:30-9:45  |  MDR
Untertitel/VT Gebärdensprache Stereo  1980
Filou Willi Zubrodt strapaziert auf dem Fallschirmspringer-Lehrgang Nerven und Geduld seiner gestrengen Ausbilder.

Offensichtlich mangelt es Fallschirmsprung-Neuling Willi Zubrodt am gebührenden Ernst für den Lehrgang. Lockere Sprüche und freches Grinsen statt Disziplin und Ordnung und zu später Stunde noch umgeben von einer Horde kichernder, nur mit einem Negligé bekleideter Mädchen: So katapultiert sich Zubrodt auf die sichere Flugbahn für den Rausschmiss. Auch wenn ihm keine wesentlichen Lücken in Theorie und Körperertüchtigung nachzuweisen sind, übergibt die Lehrgangsleitung den Fall schließlich zur Entscheidung an den Bezirksvorstand.
Zubrodt, der bei seinem ersten Sprung feige gekniffen hat, gerät weiter in die Klemme, als sich seine Arbeitskollegen ankündigen, um ihren vermeintlichen Helden in Aktion zu erleben. Nach einem nicht ganz freiwilligen Absprung treibt Zubrodt ab und landet im Klärgewässer. Herausgefischt und heimgebracht wird der verunglückte Draufgänger von einer Blondine, vor der er ohne falsche Bescheidenheit wieder zu verbalen Höhenflügen ansetzt. Wie kann er auch ahnen, dass Christine Linde die Vertreterin des Bezirksvorstandes ist, die ihn umgehend beim Wort nimmt.

Darsteller:
Heinz Rennhack (Willi Zubrodt)
Alfred Struwe (Behrens)
Jürgen Zartmann (Kunkel)
Solveig Müller (Christine Linde)
Werner Senftleben (Karl Sussek)
Karin Düwel (Anja)
Viola Schweizer (Trautchen)
Regie: Eberhard Schäfer
Drehbuch: Peter Palm
Kamera: Hans Heinrich
Musikalische Leitung: Helmut Nier

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