Landgasthäuser am Jakobsweg Von Kronach zum Main

Fr, 03.05.  |  19:30-20:00  |  BR
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Sehenswerte Landschaften und besondere kulinarische Schmankerl von Kronach zum Main Vorgestellte Gerichte: Paniertes Mufflon-Schnitzel mit Kartoffel-Radieserl-Salat; Hirschfilet mit Sellerie-Mousse und Rosenkohl-Püree; Wildschwein-Steak mit Speckbohnen und Rahmschwammerl; geschmorter Hirschschlegel mit Blaukraut und Klößen; knusprig gebratene Bauernente

Mit der alljährlichen Schwedenprozession im oberfränkischen Kronach beginnt diese Etappe des bayerischen Jakobswegs. Das kleine Städtchen am Fuß des Frankenwaldes hatte im 30-jährigen Krieg dem Ansturm der Schweden widerstanden: Stadt und Festung blieben verschont. Ein kulinarischer Leckerbissen erwartet die Pilger vor den Toren Kronachs: Im Gasthof "Fröschbrunna" wird Schnitzel vom Mufflonlamm mit Kartoffel-Radieserl-Salat serviert.
Eine romantische Floßfahrt auf der Rodach bringt die Wanderer Richtung Süden.
Burgkunststadt war einst Zentrum der deutschen Schuhindustrie. Das Schustermuseum erinnert an die frühere Blütezeit des Handwerks.
Der flache Landstrich des Maintals zwischen Kloster Banz und der Basilika Vierzehnheiligen, auch "Gottesgarten" genannt, gilt als besonders malerisch. Stilvoll lässt sich dort im Goldenen Hirsch von Vierzehnheiligen speisen. Im Gasthaus aus dem Jahr 1458 wird in Rotwein geschmorter Hirschschlegel serviert.
Über 600 Jahre alt ist der Obleyhof in Baunach nördlich von Bamberg: Hier lieferten einst die Bauern ihren Zins an die Domherren ab. Heute genießen dort hungrige Wanderer eine gutbürgerliche Küche wie Rehrücken mit Klößen und Blaukraut.
Letztes Etappenziel ist das Abtei Maria Frieden in Zapfendorf. Die Benediktinerinnen heißen die müden Pilger in ihrem Gasthaus herzlich willkommen.

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