Louis van Beethoven Fernsehfilm Deutschland 2020

So, 31.03.  |  12:45-14:45  |  one
Untertitel/VT Hörfilm/AD Zweikanalton  2020

Louis van Beethoven mit Tobias Moretti, Ulrich Noethen, Silke Bodenbender, Cornelius Obonya. Das fiktionale Weihnachts-Highlight zum 250. Geburtstag des weltberühmten Komponisten.

Von dem Recht auf Selbstbestimmung und von der revolutionären Kraft der Musik erzählt der 120-minütige Fernsehfilm „Louis van Beethoven“ (ARD Degeto, WDR, ORF). Der Film von Autor und Regisseur Niki Stein porträtiert in Rückblenden einen tauben und einsamen Beethoven (gespielt von Tobias Moretti), der sich seiner selbst und dem, was er kann, immer bewusster wurde, und der sich mehr und mehr als freischaffender Komponist behaupten konnte.

In biografischen Episoden erzählt der Film von dessen Kindheit und Jugend als Sohn eines Kapellmeisters in der Barockresidenzstadt Bonn – gespielt von dem jungen Pianisten Colin Pütz (als Kind Louis) und von Anselm Bresgott (als junger Ludwig). Beethoven suchte dieser überkommenen, absolutistischen Lebenswelt zu entfliehen und – geprägt von den Gedanken der Aufklärung und der französischen Revolution – seine künstlerische und finanzielle Freiheit zu erlangen.

In weiteren Rollen sind Ulrich Noethen, Silke Bodenbender, Sabin Tambrea, Ronald Kukulies, Caroline Hellwig, Johanna Gastdorf, Cornelius Obonya, Peter Lewys Preston, Manuel Rubey u.v.a. zu sehen.

Am 17. Dezember 2020 jährt sich zum 250. Mal der Tauftag (sein Geburtstag ist unbekannt) des weltberühmten Komponisten. Ab diesem Tag ist der Film online first in der ARD-Mediathek abrufbar.

Der Jungpianist Colin Pütz spielt das Wunderkind der Bonner Kindheitstage, Anselm Bresgott den rebellischen Beethoven der Wiener Zeit und Tobias Moretti den vereinsamten Patriarchen am Ende seines Lebens. Bild: Sender /  ARD Degeto / WDR / ORF / EIKON Media / Tom Trambow
Der Jungpianist Colin Pütz spielt das Wunderkind der Bonner Kindheitstage, Anselm Bresgott den rebellischen Beethoven der Wiener Zeit und Tobias Moretti den vereinsamten Patriarchen am Ende seines Lebens. Bild: Sender / ARD Degeto / WDR / ORF / EIKON Media / Tom Trambow
Ludwig van Beethoven zählt zu den herausragenden Komponisten der Musikgeschichte. Hinter seinen Mythos blickt der aufwendig inszenierte, fiktionale Spielfilm "Louis van Beethoven".

Ludwig van Beethoven, dessen Geburtstag sich 2020 zum 250. Mal jährte, zählt zu den herausragenden Komponisten der Musikgeschichte.
Seine Ode "An die Freude" ist die Hymne der Europäischen Union. Hinter seinen Mythos blickt der aufwendig inszenierte, fiktionale Spielfilm "Louis van Beethoven", der sich auf drei Lebensabschnitte fokussiert.

Der Jungpianist Colin Pütz spielt das Wunderkind der Bonner Kindheitstage, Anselm Bresgott den rebellischen, jugendlichen Beethoven und Tobias Moretti das vereinsamte und taube Genie am Ende seines Lebens. Kunstvoll bettet Niki Stein als Autor und Regisseur biografische Episoden des Künstlers in den historischen Kontext ein, der durch das Gedankengut der Aufklärung und die gesellschaftlichen Umwälzungen der Französischen Revolution geprägt worden war.

Darsteller:
Tobias Moretti (Beethoven)
Ulrich Noethen (Christian Gottlob Neefe)
Anselm Bresgott (Ludwig (17 - 21 Jahre))
Colin Pütz (Louis (8 - 12 Jahre))
Silke Bodenbender (Helen von Breuning)
Caroline Hellwig (Eleonore von Breuning (17 - 21))
Cornelius Obonya (Johann van Beethoven)
Johanna Gastdorf (Therese von Beethoven)
Ronald Kukulies (Jean van Beethoven)
Peter Lewys Preston (Karl)
Sabin Tambrea (Pfeiffer)
Manuel Rubey (Mozart)
Tatiana Nekrasov (Magdalena)
Dominik Maringer (Waldstein)
Gabriela Lindl (Susanne Neef)
Sebastian Straub (Holz)
Noemi Krausz (Amalie)
Hubertus Hartmann (Kanonikus)
Angela Braun (Magdalena Wellmann)
Jürgen Hartmann (Caspar Belderbusch)
Lisa Fertner (Konstanze Mozart)
Marie Schöneburg (Madame Grossmann)
C. C. Weinberger (Ignaz Schuppanzigh)
Regie: Niki Stein
Kamera: Arthur W. Ahrweiler
Buch: Niki Stein

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