Sound Art: Kunst zum Hören Prix Palma Ars Acustica (1)
Do, 10.07. | 23:03-0:00 | Ö1
In der heutigen Ausgabe von „Kunst zum Hören“ findet sich die Redaktion im Radiostudio ein, um ihre Auswahl für den Prix Palma Ars Acustica zu diskutieren – das ist ein internationaler Preis für Radiokunst, der von der Ars Acustica Gruppe der Europäischen Rundfunkvereinigung ausgeschrieben und vergeben wird. Unter den Einreichungen waren Stücke etwa von der britischen Medienkünstlerin und Komponistin Leona Jones oder vom österreichischen Soundkünstlers Peter Kutin mit der Lyrikerin und Künstlerin Freya Edmondes. Oder auch die Vertonung einer fiktiven Republik von Lore Lixenberg und dem Kollektiv Ferst Dadler, die Einreichung des tschechischen Rundfunks: „Republika Zahradníiíiíiíiíi" ist eine Radiosendung aus der Garten Republik, die im Prager Troja Park gegründet wurde.Seit 2013 wird der Prix Palma Ars Acustica als ein internationaler Wettbewerb ausgeschrieben: Radiokunst, Klangkunst, Medienkunst, Text-Klang-Kompositionen, elektroakustische Musik, Live-Electronica, etc. – für all diese Sparten ist der Wettbewerb offen; eingereicht werden Stücke von den Mitgliedern der Ars Acustica, also Radiokunst-Redaktionen öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten in ganz Europa. Das Gewinnerstück wird von allen teilnehmenden Radioprogrammen gesendet und erfährt somit eine weite Verbreitung in Europa."Kunst zum Hören“-Redakteur Hans Groiss, und -Redakteurinnen Elisabeth Zimmermann und Anna Soucek spielen einander Ausschnitte aus den Einreichungen vor und besprechen diese, um eine Vorauswahl für die internationale Jury zu treffen. Die präferierten und schließlich prämierten Stücke sind in den kommenden Ausgaben von „Kunst zum Hören“ zu hören.
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