Pasticcio

Do, 10.07.  |  8:20-8:55  |  Ö1
Wie aus einem Guss

„Mir gefällt das Gefühl, dass in diesem Werk Herzblut steckt, wovon die Zukunft hoffentlich mehr als nur Tropfen sehen wird“, schrieb Edvard Grieg über sein Streichquartett in g-Moll. Ein Hinweis darauf, dass ihm die Arbeit daran nicht leicht von der Hand gegangen war? Auch der französische Komponist Alberic Magnard soll überkritisch gewesen sein, viele seiner Werke landeten in der Schublade, nur wenige brachte er zur Veröffentlichung. In eiligen 24 Tagen soll Rossinis Aschenbrödel-Oper entstanden sein. Rossini hat dafür einige Musiknummern aus anderen Werken „recycelt“. Die Premiere der Oper war ein Fiasko, aber Rossini war sich sicher: „Bevor der Karneval vorbei ist, wird man sie lieben“.

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