Wissen aktuell Hundeverständnis, Natur-Screening, Schwarmintelligenz

Fr, 26.04.  |  13:55-14:00  |  Ö1
Bei uns erfahren sie heute, warum Hunde manche Wörter verstehen, wie man eigene Naturbeobachtungen via Handy einmelden kann, und wie Schwarmintelligenz in der Archäologie genutzt wird

Hunde verstehen Wörter"Sitz!" und „Platz!“: auf diese Kommandos reagieren Hunde – manchmal – und sie hören auch auf ihren Namen. Dass die Tiere aber auch die Bedeutung von Wörtern verstehen, und das bei ihnen auf ähnliche Weise abläuft wie beim Menschen, das haben nun Forscherinnen und Forscher aus Budapest gezeigt. Dafür haben sie die elektrischen Hirnströme von Hunden gemessen.Gestaltung: Tina GoebelMit: Marianna Boros, Verhaltensforscherin Eötvös Loránd Universität BudapestCity Nature ChallengeUnd das werden sie an diesem Wochenende auch wieder ausgiebig tun können, denn endlich wird es wieder warm und es heißt: raus in die Natur. Wer dabei selbst die Forschung zur Artenvielfalt unterstützen möchte, kann das ab heute tun, bei der „City Nature Challenge“ in Österreich. Man kann eigene Naturbeobachtungen dokumentieren, und Pflanzen, Tiere und Pilze fotografieren und hochladen. Infos dazu gibt es hier: [https://www.citynaturechallenge.at/|citynaturechallenge.at]Gestaltung: Luis Tamberg und Hanna RonzheimerSchwarmintelligenz in der ArchäologieUnd nun zu einem weiteren Projekt, das eine Kraft der Gemeinschaft zu nutzen versucht – nämlich die Schwarmintelligenz: Forscher der TU Graz haben eine frühchristliche Altarplatte digitalisiert. Sie ist in 139 Einzelteile zerbrochen, seit ihrem Fund vor über 70 Jahren ist es Fachleuten nicht gelungen, sie zusammenzusetzen. Nun können Bürger und Bürgerinnen mithelfen, an der Rekonstruktion zu arbeiten und das Puzzle zu lösen. So soll gelingen, woran Generationen von Archäologen bisher gescheitert sind.

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