Livland

Mo, 17.06.  |  3:05-4:35  |  SWR
Untertitel/VT Stereo 
Land der Mythen und Mittsommerbräuche, der verlassenen Dörfer und lebendigen Traditionen. Koepps poetische Beobachtungen geben einen Einblick in Alltagsleben und Zukunftsvorstellung der Menschen, deren Heimat nach der Auflösung der Sowjetunion nun zu Estland und Lettland gehört. Der Dokumentarist fängt den Zauber der baltischen Landschaft, der Wälder, Moore und Seen, der Ostsee-Küste ein.

Eine historische Landschaft im Baltikum, die Estland und Lettland umfasst – ein Land der Mythen und Mittsommerbräuche, der verlassenen Dörfer und lebendigen Traditionen. Der Dokumentarfilmer Volker Koepp hat Menschen getroffen, die in dieser Landschaft beheimatet und fest verwurzelt sind. In der für ihn charakteristischen Weise der genauen, poetischen Beobachtung hat er die Begegnungen und den Zauber der baltischen Landschaft, der Wälder, Moore, Seen und der Ostsee-Küste festgehalten. Der Film gibt Einblick in Alltag und Leben der Livländer, insbesondere der jungen Menschen, die nicht im Ausland neue Arbeits- und Lebensperspektiven suchen, sondern im Land geblieben sind. Er zeigt ihre Suche nach einem Platz in einem Land, das seinen Wurzeln treu bleiben und dennoch den Anschluss an die globalisierte Welt nicht verlieren will.

Autor: Volker Koepp

in Outlook/iCal importieren