50 Gründe, Südschweden zu lieben

Sa, 25.05.  |  20:15-21:45  |  HR
Untertitel/VT Stereo  Serie/Unterhaltung
Riesige Wälder, einsame Sandstrände, bunte Holzstädte - der Süden Schwedens bietet all das, was wir Deutschen an Skandinavien so schätzen. Ein rbb-Fernsehteam reiste kreuz und quer durch die Region und fand ohne Probleme "50 Gründe, Südschweden zu lieben".

In dem Städtchen Vimmerby können Fans von Astrid Lindgren ihr Geburtshaus und Grab besuchen. Hier gibt es Astrid Lindgrens Welt, das größte Freilufttheater Schwedens, wo Pippi Langstrumpf regelmäßig durch die Villa Kunterbunt turnt. Die hübsche Kleinstadt Ystad ist dagegen etwas für Krimifreunde, denn die können hier auf den Spuren von Kommissar Wallander wandeln.

In Kristianstad entsteht in einer Bäckerei eine Spezialität Südschwedens: der Spettekaka. Ein turmähnlicher Kuchen, der bei keiner Hochzeit fehlen darf. Als eine der begehrtesten Adressen sich zu trauen, gilt das Wasserschloss von Kalmar. Die Hafenstadt Kalmar ist auch das Tor zur Insel Öland. Hier verbringt die schwedische Königsfamilie im Palast Solliden ihren Sommerurlaub. Auf Öland steht auch der Lange Jan, der höchste Leuchtturm Schwedens, mitten in einem vogelreichen Naturreservat. Ein traditionelles Gericht der Insel sind die Kroppkakor, mit Schweinefleisch gefüllte Kartoffelklöße.

In Västervik trifft das Team die Tochter von ABBA-Frontmann Björn Ulvaeus, die hier ein Hotel ihres Vaters leitet. Berühmt ist Västervik für den wunderschönen Schärengarten mit seinen 5.000 Inseln. Nach Gränna in Småland fahren Familien, um Süßes einzukaufen: die sogenannten Polkaschweinchen-Bonbons wurden hier erfunden. Vorbei an einem der größten See Europas, dem Vänernsee, geht es an die karge Küste von Bohuslän, der Heimat der schwedischen Austern.

Die Stadt Göteborg, die Strände von Halland, eine 1.200 Jahre alte Eiche und das einzige Ikea-Museum der Welt sind weitere Station auf der Reise. "50 Gründe, Südschweden zu lieben" - ein Film mit adretten Städtchen, freundlichen Menschen und malerischen Landschaften.

Autor: Stephan Düfel

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