Menschenbilder mittendrin Zwei, die nach den Sternen greifen

Mi, 24.04.  |  0:05-0:55  |  Ö1
Ina Regen und Hannes Richter

Ina Regen – Was ma heut ned träumenDie Liedermacherin Ina Regen hat schon immer groß geträumt und viel gewollt. Vor allem wollte sie eine erfolgreiche Musikerin werden. Dafür hängte sie im Alter von 33 Jahren ihren sicheren Job als Gesangslehrerin an den Nagel und konzentrierte sich voll und ganz auf ihre Solokarriere, die mit dem Song „Wie a Kind“ quasi über Nacht losging. Ihr Debütalbum „Klee“ landete in den österreichischen Charts auf Anhieb auf Platz 1. Eine Auszeichnung bei den Amadeus Awards folgte. Seither ist die Oberösterreicherin aus der heimischen Musikszene nicht mehr wegzudenken. Und nicht nur das: Ina Regen ist mittlerweile eine wichtige Stimme geworden, wenn es um gesellschaftliche Ungleichheiten geht. Bei großen Benefizkonzerten oder bei dem von ihr organisierten Abend anlässlich des Weltfrauentages bringt sie diese zum Ausdruck. Während sie als Kind meist das Gefühl hatte, für ihr Umfeld „zu viel zu sein“, spürt sie heute deutlicher denn je, dass es dieses „zu viel“ braucht, um die eigenen Träume verwirklichen zu können. Welche das sind, erfährt Mari Lang bei einem Besuch in Ina Regens Wohnzimmer und auch, welche Rolle ein selbstgebasteltes Plakat, ein sogenanntes Vision Board, dabei spielt. Hannes Richter – Über Sterne sprechen, ist meine Berufung Die Science-Fiction-Serie „Star Trek“ hat in seiner Kindheit seine Liebe zu den Sternen entfacht. Seit er erwachsen ist, reist der Wiener Hannes Richter nun selbst fast täglich durchs All – zwar ohne Raumschiff, dafür mit modernster Projektionstechnologie. Als Programm-Manager des Planetarium Wien bringt er vor allem Kindern den Sternenhimmel nahe, und hat so seine Berufung zum Beruf gemacht. Denn neben der Naturwissenschaft ist das Reden seine zweite Leidenschaft, die er nach einem Studium der Astrophysik und der Erforschung von Sternenstaub bei diversen Medien und in der Öffentlichkeitsarbeit vertieft hat. Mari Lang besucht den Vater zweier Söhne an seinem Arbeitsplatz, lässt sich den Himmel bei Nacht erklären und erfährt, warum es unbedingt auch ein Sternenbild namens Dackel geben sollte.

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