Augsburg Von den Römern zu den Robotern

Do, 02.05.  |  8:00-8:15  |  ARD-alpha
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Im Museum erzählt ein Grabstein vom Alltag eines Weinhändlers, der starb, als Augsburg noch römische Garnison war. Paläste aus der Renaissance geben eine Ahnung von der Prachtentfaltung, als Augsburger Kaufleute die Weltmärkte der damaligen Zeit dominierten. Noch heute wohnen die Mieter für 0,88 Euro (1 Rheinischer Gulden) und drei Gebete für den Stifter in der Fuggerei. Diese Sozialsiedlung baute Jakob Fugger, einer der reichsten und mächtigsten Männer im 16. Jahrhundert, für die Ärmsten.

Im Museum erzählt ein Grabstein vom Alltag eines Weinhändlers, der starb, als Augsburg noch römische Garnison war. Paläste aus der Renaissance geben eine Ahnung von der Prachtentfaltung, als Augsburger Kaufleute die Weltmärkte der damaligen Zeit dominierten. Noch heute wohnen die Mieter für 0,88 Euro (1 Rheinischer Gulden) und drei Gebete für den Stifter in der Fuggerei. Diese Sozialsiedlung baute Jakob Fugger, einer der reichsten und mächtigsten Männer im 16. Jahrhundert, für die Ärmsten.

Das Textilviertel mit seinen riesigen, verlassenen Fabriken und düsteren Wohnanlagen zeugt davon, dass Augsburg im 19. und frühen 20. Jahrhundert ein Zentrum der Textilindustrie war, wo Tausende unter härtesten Bedingungen Arbeit und Brot fanden. Heute sprießt neues Leben aus den Fabrikruinen. In Augsburg werden Industrieroboter gebaut und Teile des neuen Airbus. Kultur, buntes Treiben und Straßenkneipen in den Gassen der Altstadt zeigen, dass Augsburg eine Stadt ist, in der es sich leben lässt.

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