Klaus Mäkelä, der Flamme entgegen Frankreich 2023

So, 21.04.  |  23:05-0:00  |  ARTE
Gebärdensprache Stereo  Kultur, 2023
Bruno Monsaingeons jüngste Entdeckung heißt Klaus Mäkelä. Im Austausch mit dem berühmten Musikdokumentarfilmer gewährt der junge, aufstrebende Dirigent vielversprechende Einblicke in seine künstlerische Welt. Der Regisseur stellt einen Künstler vor, der noch ganz am Anfang seiner Karriere steht, aber bereits erahnen lässt, dass er das 21. Jahrhundert nachhaltig prägen wird.

Eine Begegnung mit dem Dirigenten und Cellisten Klaus Mäkelä, eingefangen von Dokumentarfilmer Bruno Monsaingeon, der den jungen Maestro erstmals 2021 bei einem Konzert des Orchestre de Paris erlebte. Der Musiker war damals gerade 25 Jahre alt, doch seine Interpretation löste eine Welle von Emotionen aus. Das Orchester äußerte daraufhin den Wunsch, noch einmal unter seiner Leitung zu spielen, und Bruno Monsaingeon beschloss, die Geschichte des jungen Dirigentengenies mit der Welt zu teilen.

In seinem filmischen Porträt beleuchtet er Mäkeläs Herangehensweise an große Kompositionen, seinen persönlichen Hintergrund, seine Ausbildung (in der Klasse von Jorma Panula), seine Arbeit im Studio (mit den Osloer Philharmonikern), aber auch sein präzises Vorgehen bei Konzerten (mit dem Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam oder dem Orchestre de Paris).

Durch das Prisma verschiedener Schauplätze und Begegnungen stellt der Regisseur einen Künstler vor, der noch ganz am Anfang seiner Karriere steht, aber bereits erahnen lässt, dass er das 21. Jahrhundert nachhaltig prägen wird. Doch der Maestro ist nicht einfach Gegenstand des Dokumentarfilms, sondern spielt darin einen aktiven Part, indem er in Gesprächen unschätzbare Einblicke in seine musikalische Welt gewährt.

Regie: Bruno Monsaingeon

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