Salzburger Festspiele: Elektra

Elektra. Franz Welser-Möst dirigiert die Wiener Philharmoniker, die Rolle der Elektra verkörpert der litauische Rising-Star Aušrine Stundyte und die Chrysothemis singt Asmik Grigorian, die für ihre Rolle als Salome in der Kritikerumfrage der Opernwelt als Sängerin des Jahres 2019 ausgezeichnet wurde.

Im 100-jährigen Jubiläumsjahr eröffnen die Salzburger Festspiele mit der Oper "Elektra", die im Leben aller drei Festspielgründer - Richard Strauss, Hugo von Hoffmannsthal wie Max Reinhardt - eine bedeutende Rolle spielte. Zwischen Schuld und Rache, Erlösung und Untergang, in Beschwörung des Schaurig-Düsteren, thematisiert der monumentale Operneinakter von Richard Strauss eine aus der Mythologie stammende Familiengeschichte. Inspiriert von der Sprachgewalt des Librettisten Hugo von Hoffmannsthal lassen dramatische Stimmen und die große Orchesterbesetzung, in die von Schmerz und Rachegelüsten geprägte Wahnwelt Elektras eintauchen.

Regie übernimmt Krzysztof Warlikowski, der 2018 mit Hans Werner Henzes "Die Bassariden" sein erfolgreiches Debüt bei den Salzburger Festspielen gab.

Ausrine Stundyte (Elektra) und Asmik Grigorian (Chrysothemis). Bild: Sender / ORF / Roman Zach-Kiesling
Ausrine Stundyte (Elektra) und Asmik Grigorian (Chrysothemis). Bild: Sender / ORF / Roman Zach-Kiesling