Raus aus meiner Haut

Brenda aus Gurnee, Illinois, hat 115 Kilo abgenommen und findet ihren Körper abstoßender denn je. Inzwischen macht sie sogar beim Duschen das Licht aus. Nachdem die 44-Jährige solche Mengen an Körperfett verloren hat, gleicht ihre Haut einem leeren Gummisack und hängt schlaff an ihr herunter. Brenda dachte immer, dass sie nach dem Gewichtsverlust, viel selbstbewusster werde, doch das Gegenteil ist der Fall: Sie schämt sich und hasst sich für ihr Aussehen. Als einzigen Ausweg sieht die ehemalige Lehrerin für sich eine Haut-OP. Brenda weiß inzwischen, dass die langen Schnitte langsam heilen und der Prozess sehr schmerzhaft sein kann, will das Risiko aber trotzdem eingehen.

Sie haben das Unmögliche möglich gemacht, ihr Körpergewicht um die Hälfte reduziert und zum Teil weit über 100 Kilo abgenommen. Doch ihre Begeisterung wird bald getrübt. Die Frauen und Männer dieser Doku-Serie haben nämlich ein neues Problem: Unmengen an überschüssiger Haut, die jetzt in dicken Falten von Bauch, Armen und Beinen herunterhängt. Keine Sportart, kein Training kann daran etwas ändern, so dass sich einige Kandidaten ihren fettleibigen Körper zurückwünschen. Um ihren Traum von einem befreiten Leben, in dem sie sich nicht mehr verstecken müssen, doch noch zu verwirklichen, gibt es nur eine Möglichkeit: Brenda, Calisto, Julie, Andrew und ihre Leidensgenossen müssen sich einer oder sogar mehrerer plastischer OPs unterziehen, um sich die störenden Hautmassen entfernen und straffen zu lassen. Doch der Eingriff ist sehr schmerzhaft und nicht ohne Risiko.

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