Matinee Popelka dirigiert Dvorak & Strauss

So, 28.04.  |  11:03-11:52  |  Ö1
Wiener Symphoniker, Dirigent: Petr Popelka, Gautier Capucon, Violoncello. Antonín Dvorák: Violoncello-Konzert h-Moll, op. 104; Richard Strauss: Don Juan op. 20; Richard Strauss: Till Eulenspiegels lustige Streiche op. 28 (aufgenommen am 12. April im Großen Musikvereinssaal in Wien in 5.1 Surround Sound)

„In Hochform“ (Die Presse) und voll „Vitalität, Virtuosität und Klangsinnlichkeit“ (Der Standard) präsentierten sich die Wiener Symphoniker Mitte April im Musikverein. Die drei Konzerte im Goldenen Saal bilden den umjubelten Auftakt zu der ersten gemeinsamen Tournee mit dem designierten Chefdirigenten Petr Popelka. Mit dabei ist auch Gautier Capucon, der das Konzert mit Antonín Dvoráks Cellokonzert in h-Moll „umwerfend vollmundig“ (Die Presse) eröffnet. Entstanden unter den Eindrücken seines Amerikaaufenthalts und doch stets durchdrungen von Anklängen an die böhmische Heimat führt das Spätwerk Dvoraks in sehnsuchtsvolle Klangwelten von „berückender Einfachheit“, wie es Petr Popelka formuliert. Eine ganz andere Klangwelt tut sich dann nach der Pause auf. Bei den beiden frühen Strauss’schen symphonischen Dichtungen „Don Juan“ und „Till Eulenspiegels lustige Streiche“ schöpfen die Symphoniker und Popelka aus dem Vollen: „Zauberhafte Stimmungsumschläge und Tempowechsel, magische Ruhemomente, Poesie und leichtfüßiger Schalk“, dargebracht mit „überbordender Spielfreude und einem füllhornartigen Klangrausch – und (…) dabei stets präzise, nuanciert und transparent“, so liest sich das beglückende Fazit tags darauf im „Standard“. (Sarah Schulmeister)

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