Du holde Kunst Aphorismen von Karl Kraus

„Ich beherrsche die Sprache nicht; aber die Sprache beherrscht mich vollkommen“ – Nicholas Ofczarek liest Aphorismen von Karl Kraus (150. GT).

Karl Kraus hat seine Aphorismen zunächst in der „Fackel“ veröffentlicht. Sie bilden die Quintessenz seines Denkens und seiner Haltungen. Burgschauspieler Nicholas Ofczarek liest Aphorismen von Karl Kraus über das Theater, die Sprache und die Schauspieler: „Die Theatermenschen brauchen den Beifall, um besser zu spielen; und dazu genügt auch der künstliche. Das Glücksgefühl, das mancher Darsteller zeigt, wenn ihm die applaudieren, die er dafür bezahlt hat, ist ein Beweis für seine Künstlerschaft. Kaum einer wäre ein großer Schauspieler geworden, wenn das Publikum ohne Hände auf die Welt gekommen wäre.“ Zu den Aphorismen von Karl Kraus sind Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven in der Interpretation von Glenn Gould zu hören.

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