Lebenslieder: 2. Staffel der Musik-Talkshow

Neue Staffel des Musiktalks mit Max Mutzke im Ersten: Am 16. April 2022 mit Jasna Fritzi Bauer uns Eugene Boateng.

Der Soundtrack ihres Lebens: "Lebenslieder": Ab dem 9. April 2022 um 23.40 Uhr im Ersten

Prominente Gäste und die Lieder, die ihr Leben geprägt haben: Ab dem 9. April 2022 präsentiert der Sänger Max Mutzke die neue, zweite Staffel der Musik-Talkshow "Lebenslieder" im Ersten. In vier Folgen à 45 Minuten spricht er mit seinen Gästen über Musik und ihre Bedeutung: Wie hörte sich der Soundtrack der Kindheit an? Welcher Song tröstet, welches Lied macht Mut, welche Rolle spielt Musik in der eigenen Biografie? Allein, aber auch gemeinsam mit seinen Gästen, performt Max Mutzke die Lebenslieder.

Max Mutzke trifft die Sängerin Conchita Wurst (9.4.2022, 23.40 Uhr), die Schauspielerin Jasna Fritzi Bauer (16.4.2022, 23.50 Uhr), den Schauspieler Eugene Boateng (16.4.2022, 0.35 Uhr) sowie den Kabarettisten und Moderator Hannes Ringlstetter (9.4.2022, 0.25 Uhr). Die zweite Staffel der "Lebenslieder" ist bereits jetzt in der ARD Mediathek verfügbar.

"Lebenslieder", das Kulturformat im Ersten, wird unter der Federführung des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) gemeinsam mit dem BR und WDR produziert.

Sendetermine im Ersten

Conchita Wurst: Samstag, den 9. April, um 23.40 Uhr

Conchita Wurst alias Tom Neuwirth erzählt davon, wie es ist, in der österreichischen Provinz als Junge, der gerne Mädchenkleider trägt, groß zu werden. Sie gibt Einblicke, was der Erfolg beim Eurovision Song Contest mit ihr gemacht hat und was ihr im Leben wichtig ist. Ganz nebenbei performt Conchita Wurst mit Max Mutzke unter anderem "Goldfinger" – ein Song, der die Weichen für ihr späteres Leben gestellt hat.
Redaktion: Klaus Reimann (WDR), Christine Thalmann, Jürgen Stark (rbb)

Hannes Ringlstetter: Samstag, den 9. April, um 0.25 Uhr

Welche Bedeutung hat die Band "Pink Floyd" für das Lehrerkind Hannes Ringlstetter? Der Sänger, Moderator und Schauspieler erzählt davon, dass er als Kind nur klassische Musik gehört hat und dass "Pink Floyd" für ihn ein Erweckungserlebnis war. Von da an sei es für ihn vorbei gewesen mit Beethoven und Chopin. Schon bald danach gründet er seine Band "Schinderhannes" und ist die kommenden zwanzig Jahre auf vielen Bühnen unterwegs. Über besondere Stationen in seinem Leben und wie ihn Wolfgang Ambros, aber auch die “Spider Murphy Gang” geprägt haben, davon berichtet Hannes Ringlstetter in dieser Ausgabe der "Lebenslieder".
Redaktion: Henning Weber (BR), Christine Thalmann, Jürgen Stark (rbb)

Jasna Fritzi Bauer: Samstag, den 16. April, um 23.50 Uhr

Die Schauspielerin Jasna Fritzi Bauer gesteht, dass ihr das Spielen auf der Bühne eigentlich peinlich ist. Und doch gehört sie zu den gefragtesten Gesichtern des deutschen Films. Gemeinsam mit Max Mutzke lässt sie ihr Leben Revue passieren, vom ersten Auftritt in der Schauspiel AG in der Schule bis hin zu ihrem Engagement am Wiener Burgtheater und ihrem Auftritt im "Tatort". Sie erzählt auch, wie wichtig es für sie ist, dass Künstler eine politische Meinung haben und singt mit Max Mutzke "Nur ein Wort" von Wir sind Helden.
Redaktion: Christine Thalmann, Jürgen Stark (rbb), Klaus Reimann (WDR)

Eugene Boateng: Samstag, den 16. April, um 0.35 Uhr

Er ist der Shootingstar des Jahres: der Schauspieler und Tänzer Eugene Boateng, der für seine Rolle in "Borga" unter anderem mit dem Deutschen Schauspielpreis ausgezeichnet wurde. In den "Lebensliedern" erzählt er davon, wie es ist, mit acht Geschwistern in einer Zwei-Zimmer-Wohnung groß zu werden und wie sehr ihn sein Vater und die Kindheit in der Düsseldorfer Kiefernstraße geprägt haben. Außerdem spricht er darüber, was es für ihn bedeutet, heute auf der Bühne zu stehen und ein Idol für junge Menschen zu sein. "Mach so" von Megaloh gehört deshalb zu seinen Lebensliedern. Megaloh ist auch der Überraschungsgast dieser Ausgabe.

 

Max Mutzke.  Bild: Sender / rbb / Kobalt
Max Mutzke. Bild: Sender / rbb / Kobalt

Sänger Max Mutzke moderiert die neue Musik-Talkshow „Lebenslieder“ im Ersten. Alles dreht sich um die Lieblingsmusik eines prominenten Gastes.

Die Gäste der „Lebenslieder“

  1. Das ist in der Auftaktfolge am Dienstag, 26. Januar 2021, um 22:50 Uhr die Schauspielerin Annette Frier.
  2. der Comedian Bülent Ceylan (9. Februar),
  3. die Entertainerin Barbara Schöneberger (16. Februar) und
  4. der Violinist Daniel Hope (23. Februar), jeweils um 22:50 Uhr im Ersten.

Ab 26. Januar um 22.50 Uhr im Ersten

Im neuen ARD-Kulturformat "Lebenslieder" geht es um Musiktitel, die einen Menschen geprägt haben. Wie hörte sich der Soundtrack der Kindheit an? Welches Lied tröstet, welcher Song macht Mut, welche Rolle spielt Musik in der eigenen Biografie? Durch die Sendung führt der Musiker Max Mutzke gemeinsam mit seiner Band monoPunk.

Alle Folgen stehen nach der Ausstrahlung in der ARD Mediathek zum Abruf bereit.

Annette Frier, 26. Januar um 22.50 Uhr

In der ersten Folge begrüßt Max Mutzke die Schauspielerin, Entertainerin, das komödiantische Ausnahmetalent Annette Frier. Gemeinsam begeben sie sich auf eine musikalische Reise durch ihr bewegtes Leben. Die Zuschauerinnen und Zuschauer erfahren, welcher Song zu ihrem ersten Rendezvous gehörte, warum sie bis heute die Lieder von Klaus Lage auswendig kann und warum Stevie Wonder immer in ihrem Herzen wohnt. Sie erzählt auch davon, wie sie mit dem Tod ihres Vaters umgegangen ist und wie der Song "In my life" von den Beatles ihr dabei half. Und wenn Max Mutzke gemeinsam mit Annette Frier "In meinem Veedel" anstimmt, dann geht nicht nur den Urkölnern das Herz auf.

Bülent Ceylan, 9. Februar um 22.50 Uhr

In der zweiten Folge trifft Max Mutzke den Comedian Bülent Ceylan. Der Mannheimer erzählt von seiner Kindheit, wie ihn seine Eltern unterstützten und wie sie ihm die Kraft gaben, zu dem zu werden, der er heute ist. Gemeinsam mit Max Mutzke singt er unter anderem "Sweet Dreams", den Song seiner Jugend, und "Father and Son" – sein Lebenslied. Bülent Ceylan offenbart auch seine Liebe zu Schubert. Als Kind wollte er Opernsänger werden und lernte die "Winterreise" auswendig. Ein überraschendes, unterhaltsames und bewegendes Porträt.

Barbara Schöneberger, 16. Februar um 22.50 Uhr

In der dritten Folge begrüßt Max Mutzke die Moderatorin, Sängerin, Entertainerin und Schauspielerin Barbara Schöneberger. Als Tochter eines Soloklarinettisten ist der gebürtigen Münchnerin die Musik in die Wiege gelegt. Klassische Musik hat für sie bis heute einen zentralen Stellenwert. Was zur Herausforderung für Max Mutzkes Bandleader wird, der ihr Lieblingsstück von Rachmaninow auf dem Keyboard performt. Lieber greift das energiegeladene Multitalent allerdings selbst zum Mikrofon, um sich im Duett mit Max Mutzke durch ihr Leben zu singen. Über Hits aus ihrer Jugend erfahren die Zuschauerinnen und Zuschauer viel über ihre Zeit in der Isarmetropole und hören den Sound, der sie bei ihrem spontanen Umzug nach Berlin begleitete. Neben allem Spaß, den Max und Barbara beim Singen und im Gespräch haben, lernt das Publikum über die Musik auch neue Seiten des strahlenden Medienstars kennen, erfährt, woher sie die Kraft für ihre vielseitige Karriere nimmt und welches Lied sie garantiert zum Weinen bringt.

Daniel Hope, 23. Februar um 22.50 Uhr

In der vierten Ausgabe der "Lebenslieder" trifft Max Mutzke den Violinisten Daniel Hope. Der Stargeiger erzählt davon, wie Elvis Presley den Soundtrack seiner Kindheit prägte und wie "The Police" ihn während der Zeit im strengen Musikinternat tröstete. Viel Pop-Musik für einen Stargeiger, der in den Konzerthäusern der Welt zu Hause ist und mit den großen Orchestern spielt. Daniel Hope lässt sich von Max Mutzke sogar zum Singen animieren – zum ersten Mal öffentlich. Ein intensives Gespräch, in dem es nicht nur um die Lieder der Kindheit und Jugend von Daniel Hope geht, sondern vor allem um die Gefühle und Erinnerungen, die mit seinen "Lebensliedern" verbunden sind. Er zeichnet mit Max Mutzke seine Familiengeschichte nach: Seine Urgroßeltern mussten vor den Nationalsozialisten aus Berlin nach Südafrika fliehen – heute lebt Daniel Hope wieder in der Hauptstadt, nur ein paar Straßen weiter. Er erzählt von seinem Lehrer, dem berühmten Geiger Yehudi Menuhin, der ihn früh förderte – und vom Leben im Konzertbetrieb.